Der Trend geht zu kleineren Bierflaschen, die vor allem auf Partys und in Clubs sehr beliebt sind. Allen voran Becks und Jever, die seit geraumer Zeit in 0,33-Liter Flaschen zu haben sind. Jetzt springen auch alteingesessene bayrische Biermarken auf den Zug auf.
Inzwischen verkaufen sich kleiner Bierflaschen deutlich besser, als die größere Gebinde. Die Gründe liegen dabei unter anderem im Verkaufspreis, da weniger Inhalt natürlich auch günstiger zu haben ist, und im Handling der Bierflaschen. Dabei sind 0,33-Liter Flaschen deutlich angenehmer in der Hand zu halten, als eine Maß. Die Verkaufszahlen der kleineren Gebinde sprechen für sich und so passt sich auch das Münchner Helle von Hacker-Pschorr den Marktbedingungen an. Bisher war die Sorte nur in größeren Einheiten zu haben, doch in Zukunft wird es da Helle auch als 0,33 Liter-Bügelflasche zu haben sein – jedoch nur in der Gastronomie. Bei der Präsentation der neuen Flasche sagte Hacker-Pschorr-Geschäftsführer Andreas Steinfatt „Wir wollen damit vor allem die Szenegastronomie bedienen“.
Oftmals werden aber nicht nur die Größen der Flaschen geändert, sondern auch das Design. Des Weiteren setzen die Brauereien vorwiegend auf helle Biere in den 0,33 Liter Flaschen. Oftmals wird dieses auch länger gelagert, um es süffiger zu machen.