Um die eigene Party in Schwung zu kriegen sind Trinkspiele immer ein guter Anfang. Dabei sollte man natürlich darauf achten, dass die Gäste zwar in Stimmung kommen, aber nicht schon nach einer halben Stunde unter dem Tisch liegen. Welches Spiel macht also den meisten Spaß?
Eines der beliebtesten Trinkspiele in den USA ist vermutlich Bierpong (orig. Beer pong). Auch wenn es für den Außenstehenden vielleicht kompliziert anmutet, ist das Spiel schnell verstanden, sodass der Spaß gleich beginnen kann. Gespielt werden kann Bierpong zu zweit oder in größeren Teams. Dabei stellt man auf beiden Seiten einer Tischtennisplatte, mit Bier gefüllte Pappbecher wie Kegel in Pyramidenformation auf. Wahlweise kann als Spielfeld auch ein üblicher, länglicher Tisch verwendet werden. Wenn alles aufgebaut ist, wird versucht mit einem Pingpongball in die vollen Pappbecher zu treffen. Je nach Wurftechnik muss der Gegner dann bei einem Treffer eine vorher abgemachte Menge Bier trinken.
Es geht noch einfacher: Bond-Saufen
Wer beim Trinkspaß jedoch, darauf verzichten möchte seine Koordination unter Beweis zu stellen, dem liegt Bond-Saufen vielleicht etwas mehr. Wie der Name schon erahnen lässt, wird bei diesem Spiel ein James Bond Film geschaut. Jedes Mal wenn jemand, während des Filmes dann den Namen „James“, „Bond“, oder „007“ erwähnt gilt es dann zu trinken.
Doch Vorsicht: In dem Bondstreifen „The Living Daylights“ kommt das immerhin 36 mal vor. Mit einem Schluck Bier pro mal ist man also schon gut bedient. Das Spiel lässt sich natürlich auch auf andere Filme übertragen. Star Wars Fans können, dann auch gerne mal versuchen zu zählen wie häufig beispielsweise ein Lichtschwert pro Film ausgefahren wird.
Die verflixte Sieben – Malen nach Zahlen war gestern
Wer hätte gedacht das Rechnen einmal so viel Spaß machen kann? Die verflixte Sieben ist vielleicht ein etwas anspruchsvolleres Spiel, das besonders nach einiger Zeit an Reiz gewinnt. Um zu beginnen braucht man lediglich zwei Würfel und natürlich etwas Bier.
Das erste mal wird in dem Spiel getrunken, sobald die Anzahl der gewürfelten Augen in der Summe sieben ergibt. So weit, so gut. Würfelt man keine sieben ist der nächste dran. Die Ergebnisse der beiden ersten Spieler werden dann addiert. Ist die Summe durch sieben teilbar wird ebenfalls getrunken. Auch wenn die Quersumme sieben ergibt, wie z.B. bei 52, wird getrunken.
Für weniger große Mathematikfreunde empfiehlt es sich eine Runde bei 100 zu beenden und neu anzufangen. Rechenkünstler können das Spiel aber natürlich auch noch bis ins unendliche weiterführen.