Youtube ist der Teufel, sag‘ ich euch. Der Teufel! Da sucht man such den Krombacher Werbeclip raus und landet bei mehr Bier-Fernsehwerbung aus 1995 als man sich vorstellen kann. Und im nächsten Augenblick wäscht einen auch schon die Nostalgiewelle in den Ausguss.
Aber was soll’s. Damit ich nicht alleine leide, quäle ich euch jetzt auch ein wenig mit den Klassikern unter der Bierwerbung. Dem einen oder anderen wird wohl eine ganze Welt aufgehen, wenn er eine längst vergessene Melodei vernimmt.
Und nein, das war kein Tippfehler …
Erdinger Weißbier! In Bayern daheim, in der Welt zu Hause.
Blasmusik, Dirndl, Volksfest, Berge und – wer sonst – der Kaiser.
(Franz Beckenbauer, für die Nicht-Fussballer. Tze.)
Franziskaner Weißbier! Damals wie heute.
Wenn ich nur eine alte Version gefunden hätte, verflixt. Aber Prinzip und Melodie sind zum Glück ja immer noch dasselbe. Mönch, Hektik und die gute, alte Zeit dank Bier-Power ins Heute übertragen. Na denn Prost.
Schöfferhofer Weizen – prickelt länger, als man trinkt. Und jetzt sagt mir nicht, ihr kennt die nicht. „Das so schön hat geprickelt in méinèn Bauchnahbél.“ Hat eine ganze Welle an Lacher losgetreten, damals.
Irgendwann erfrischt es jeden – frisches Veltins.
Nur seine Frau irgendwie nie. Rudi Assauer als Umsatzträchtiger Werbekonkurrent zum Kaiser, fast hätte es auch geklappt. Veltins könnte auch fast schmecken und Schalke fast erfolgreich sein. 😉
Ein interessantes Beispiel für innovative Werbung finde ich die Webseite von hansa-bier.de.
Das ist wirklich modern, ansprechend und kommt sehr comicmäßig rüber. Mir ist sie aufgefallen, weil ich seit längerem mal wieder mein altes Lieblingsbier getrunken habe…