Zisch macht die Dose und Plöpp macht die Bügelflasche. Die regulären Biertrinker mit kronverkorkten Glasflaschen blieben bisher jedoch lange Jahre im Abseits stehen, ohne traditionelles Markengeräusch mit Wiedererkennungswert für ihre Trinkgewohnheiten.
Damit ist nun Schluss!
Ottakringer hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieser Diffamierung in Deutschland ein Ende zu setzen!
Mit einem Satten PLÖPP!, respektive, Blopp!, auf österreichisch, öffnen sich ab sofort die Flaschen der deutschen Brauereien. Und das ganze völlig ohne Bügelverschluß!
Zauberei? Voodoo? Die heulenden Seelen der Erstgeborenen aus eintausend Generationen?
Näh. Nur ’nen Pariser oben reingepfropft.
Im mitgelieferten PR-Text heißt das Ganze natürlich ganz anders. Da haben sie keine Schniedeltüte in den Korken gestopft, sondern einen eine BLOPP!-Frische-Innovation entwickelt.
Selbstverständlich wissenschaftlich bestätigt. Geht ja heute nichts mehr ohne das Okay von irgendeinem Institut.
Zwischen der PR-üblichen Egomasturbation lässt sich aber noch ganz anderes herauslesen!
Als Kunden beschnuppert werden da Brauereien wie Radeberger, Öttinger, Bitburger und InBev. Na, wenn sie die an den Haken kriegen, könnte sich das Kondom für die Flasche vielleicht tatsächlich bald einbürgern.
Je nachdem, ob er sich rechnet.
mit der Innovation kam Ottakringer schon 2005 auf dem Markt. Also für 5 Jahren.