Der Bierkauf im Supermarkt und was man vermeiden sollte

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Zwei Köstritzer Schwarzbier. Zwei helle Waldhaus naturtrüb. Zwei Erdinger dunkles Weißbier. Zwei dunkle Paulaner Hefeweiße. Zwei Schwabenbräu Schwarzbier. Ergebnis einer Schnellerneuerung der heimischen Bierbestände.

Man merkt’s. Die Dunklen haben’s mir angetan. Und ist es nicht dunkel, ist es naturtrüb. Ungefilterte Biere haben einfach mehr Volumen. Lecker.
Natürlich ist Supermarkt nicht gleich Supermarkt und so ein Laden in der Größe von „irgendwo zwischen unterem Drittel und mittig“ rollt seine Getränkeabteilung jetzt nicht gerade vor einem aus als wär’s der rote Teppich.

Also kein Ale, kein Stout, sondern Alteingesessenes. Bekannte Marken, regional wie bundesweit. Paulaner und Erdinger fehlen ohnehin fast nie, Köstritzer ist auch nahezu immer mit von der Partie.

Schwabenbräu traditionell mit Bügelverschluss. Da trinkt das Auge mit. Waldhaus knallerot mit Folie umwickelt – gewöhnungsbedürftig. Der Rest im Angebot? Biermix, Dingsbums Cab, bergeweise gewöhnliche Helle, Becks, vor allem von der regionalen Brauerei und ein paar Flaschen im Karton-Sixpack die für einen abendliches „Flasch Bier“ ja dann doch ein wenig zuviel des Guten sind.

Soweit alles nichts besonderes.
Um acht Uhr in der Früh in seiner Firmenkluft an der Kasse zehn Flaschen Bier an der Kasse auf’s Band zu legen?
Blickfänger

ICH SAUF‘ DIE DOCH NICHT SOFORT, HERRGOTT NOCHMAL!

Fazit: Bier ab sofort nur noch Nachmittags kaufen.