Eigentlich heißt es ja Berliner Bierfestival. Und es ist keine Meile, es sind knapp über zwei Kilometer. Aber da „2,2 Kilometer Berliner Bierfestival“ schlecht auszusprechen sind, wenn man sich auf halbem Wege durch sämtliche Sorte probiert hat, bleiben wir einfach mal bei der Biermeile.
Vom 7. bis 9. August hat’s stattgefunden, als kurz nachdem bevor ich dort ankam (verdammt!). Und verstopft wurde die Karl-Max-Allee.
Die Stopfe allerdings ist viel interessanter. Die bestand aus 300 Brauereien aus 86, also knapp 100, Ländern.
Und die 300 Brauereien aus 100 Ländern brachten nicht weniger als 1.000 Sorten Bier pro Kilometer mit, womit sich der geschätzte Bierinteressent durch 2.000 (zweitausend!) Sorten Bier trinken durfte.
… wenn er wollte.
Ich schätze, die meisten haben gezielter genippt.
Oder hatten Fun mit ihrem Berliner Pilsener.
Während sich die tapferen 300 also den anstürmenden Horden perlinischer Angreifer und Biertrinker stellten, hatte weiter oben sogar Petrus ein einsehen mit dem Treiben und sorgte für einen warmen, aber weder heißen noch schwülen, sonnigen Tag mit leichtem Wind zur Abkühlung.
Vorteilhafterweise gab es gleich zu beginn einen Probierkrug mit 0,2l zu kaufen um dann anschließend pro Stand eine Bierflatgebühr in Höhe von 1,50 Euro zu entrichten, woraufhin soviel „probiert“ werden durfte, wie man wollte.
Der Knaller war natürlich weniger das bekannte und bewährte deutsche Produkt, sondern die Exoten. Allen voran Belgien. (Mal ehrlich: wer auch sonst.)
Bier mit Kirschgeschmack muss man halt einfach mal probiert haben. Und Bier aus Jamaika. Und der Mongolei. Und Vietnam. Und …
Das Groß des Geländes wurde natürlich von der deutschen Wunderlandschaft des Bieres eingenommen. Kein Wunder, bei den tausenden von Sorten hierzulande.
Aber auch Österreich ließ sich nicht lumpen. Mal recherchieren, ob es Mozartkugelbier gab! Harr, harr.
2010 wird es wieder so weit sein, mit 800.000 Menschen und … mir! 😀
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