Ab März ist ein neues Bier auf dem Markt, wenn auch zunächst nur in Norddeutschland: Grönwohlder Spezial.
Und das Grönwohlder Bier ist tatsächlich mal ein Bier, das aus Hobby und Leidenschaft entstanden ist. Gebraut wird es von Torsten Schumacher, der 1997 seinen ersten Brau-Kurs an der Volkshochschule besucht hat.
Eigentlich verdient er sein Geld mit dem Verkauf von Küchen, irgendwann begann er dann, Bio-Holundersaft zu produzieren und bald begann schon das Bierbrauen, die er schließlich sogar selbst in Seminaren unterrichtete.
Er investierte ein kleines Vermögen in Sudhaus, Gärraum, Kühlraum, Abfüllraum, Schrotmühle und Etikettiermaschine. Dennoch ist fast alles bei ihm Handarbeit, vom Schroten des Malzes bis zum Befüllen der Flaschen.
Sein Ziel ist es, an vier Tagen in der Woche das Grönwohlder Bier zu produzieren. Das bedeutet 500 Liter Sud pro Tag, was wiederum 300 Kisten pro Woche sind. 400 Kilogramm Malz und rund drei Kilogramm Hopfen benötigt er dafür.
Dass das genaue Rezept ein Geheimnis ist, versteht sich fast von selbst. Eine Woche gärt das naturtrübe Bier in den Tanks, die Reifezeit beträgt vier Wochen.
Die Zutaten sind Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe und das Bier wird untergärig gebraut. Verkauft wird es in der Region Stormarn, und zwar in einer schicken Beugelbuddel, wie sich das für Norddeutschland gehört.
ich freue mich zwar auf das Bier, fände es aber besser wenn man „Grönwohld“ richtig schriebe. Danke für die Mühe
Ich wüßte gern, wo ich das Gröhnwohlder Bier kaufen kann.
super sache,hört sich ja echt spannend an. kann man das bier auch kaufen und wenn ja wo?
Schmeckt prima, das „Grönwohlder“. Bin duch Zufall darauf gestoßen. Jetzt ist es mein Lieblingsbier!
Heute zum ersten Mal getrunken. Leckeres Bier! Ich werde es weiterempfehlen.
Moin,
kann mich der positiven Kritik der anderen Kunden leider nicht anschließen. – Hatte mich zunächst sehr gefreit, bei Edeka in Ahrensburg den schönen Holzkasten mit 12 Flaschen für 7.00 Euro entdeckt zu haben, aber der Geschmack war dann leider für mich doch nichts… wie schade.
Michael Fischer