Viele Namen trägt der Ort, wo unsere Herzen höher schlagen. Denn Heimat ist dort, wo das Herz ist, nicht wahr?
Leuchtende Gesichter, glänzende Augen – der Stoff, aus dem die Träume sind.
Wer erwachsene, tätowierte, haarige, harte Männer in Lederjacken glücklicher sehen will als ein Kind im Spielzeugladen, der geht mit ihnen in einen gut sortierten Getränkemarkt mit 400+ Biersorten und holt sie später wieder ab.
Dabei sind megalomanische Zahlen gar nicht notwendig. Selbst die winzigsten Läden kommen auf einige Alkoholfreie, ein paar Dunkle, Helle und ein Pils oder zwei. Und zwanzig sind in der Regel schon normal.
Und was braucht man mehr um glücklich zu sein, als sein geschätztes Lieblingsbier mit, vielleicht, mal einem Saisonbier zur Abwechslung?
Vor übermäßigem Genuß während der Arbeitszeit wird allerdings gewarnt. Bieramsel hin oder her.
Der Getränkemarkt. Ursprung und Heimat sovieler Träume und glücklicher Stunden. Selten ausreichend gewürdigt. Stets im Schatten seines Sortiments.
Bier.
Aber woher bekämen wir unser Bier, gäbe den Getränkeladen nicht?
Sicher, Supermärkte und Tankstellen sind keine schlechten Bezugsquellen.
Aber doch mal ehrlich, so ganz unter uns.
Wer bekommt keine feuchten Augen, wenn er vor bis unter die Lagerhallendecke gestapelte Bierkisten steht? In einer Auswahl, die einfach nur glücklich macht.
Supermärkte sind legitim, Tankstellen haben Tradition. Aber der Getränkemarkt, der rührt unsere Herzen.
Der Ort, wo Bier frei in seinem natürlichen Umfeld treu auf unsere Ankunft wartet.