Das Osterbier ist da – der Frühling kann kommen. Draußen wird es wärmer, die Sonne scheint und mit einem schönen Osterbier auf dem Balkon kann man das milde Wetter begrüßen.
Viele glauben, das Osterbier sei eine neumodische Erfindung der Werbung oder ein weiterer Versuch, einen trendigen Biermix auf den Markt zu werfen. Doch weit gefehlt, Osterbier kann bereits auf eine gewisse Tradition zurückblicken.
Dabei handelt es sich beim Osterbier nicht um eine bestimmte Sorte, von Pils bis Bock kann alles dabei sein. Erstaunlich viele Brauereien bieten Biere an, die nur saisonal in den Handel kommen. Gerade in Bayern, der Heimat des Bieres, gibt es auch zu Ostern viele verschiedene Biersorten – so gut wie jede Brauerei hat ihr eigenes Osterbier.
Das Osterbier ist ein gern gesehener Vorbote des Frühlings
Vor allem das Etikett soll neben dem Namen auf das Fest und die Jahreszeit einstimmen. Daher gibt es eine Vielzahl von Osterhasen, Ostereiern, Küken und Blüten, die darauf abgebildet werden. Bei der immensen Auswahl sich auf eines zu einigen, wäre vermessen – am Besten, man probiert ein paar und sucht sich das Osterbier heraus, das einem am Meisten zusagt.
Eine andere Bedeutung des Wortes „Osterbier“ findet man aber bei pfiffigen Leuten, die eine Variation des beliebte Ostereiersuchens betreiben: Hier wird dann nicht nach buntbemalten Eiern gesucht, sondern eben Osterbiere. Die Getränke werden den Erwachsenen vermutlich auch mehr zusagen, als hartgekochte Hühnereier.