Jetzt mal im Ernst. Es gibt bei Bier ja nichts, was es nicht gäbe. Ein Bierclub ist jetzt nicht so aufregend. Auch, wenn es der größte(?) in Deutschland ist. 5.500 Mitglieder weltweit, na immerhin.
Es wird auf Bierkästen gefahren und ProBier-Club-Mitglied ist ohnehin jeder, der sich mit leuchtenden Augen eine Flasche aufmacht – ob er Mitgliedsbeitrag zahlt von dem Club weiss oder nicht. Ist ja mehr eine Frage der Bierliebe.
Immerhin, zwischen einem fünf-Mann-Privatclub zwischen ein paar Freunden in der Pampa und einem Ding mit vierstelliger Mitgliederzahl ist dann ja doch ein Unterschied.
Das Wichtigste aber, für den Laien auf den ersten Blick, der Mitgliedsbeitrag (18,80€, oder so) ist vielmehr das Entgelt für das Bierabo. Bierabo!
Im Vergleich zur Bierpost (aka Briefkastenbier) ist der Bierclub allerdings bedeutend regionaler. Jedes Monat gibt’s von einer ausgewählten Monatsbrauerei einen sauberen Querschnitt durch deren Sortiment. Je nach Breite des Sortiments ergibt das drei bis sieben verschiedene Biersorten, bei neun Bieren insgesamt.
Genau sowas meinte ich. Mitglieder überall!
Der Bierclub also = Bierpost, allerdings nur mit deutschen, regionalen Bierspezialitäten statt internationaler Abenteuerbiere?
Hmjaaa, nein. Naja, okay. Eigentlich schon, glaube ich. Aber nicht unbedingt!
Ein Biermagazin haben’se, und diverse Events wo man sich zu allen möglichen Gelegenheiten trifft. Zum Berliner Bierfestival, zu Bierseminaren, zum „Bier des Jahres – Treffen“.
Fazit?
Für einen bloßen Bierversand, hat der ProBier-Club bedeutend zuviel soziale Interaktion im Angebot.
Ja, okay. Hauptsache Bierpaket. 😀