Schöfferhofer Weizen kann man wohl mit Fug und Recht als einen Klassiker unter den Weizenbieren bezeichnen.

Die Marke Schöfferhofer gehört zur ehemaligen Binding-Brauerei AG, die heute unter dem Namen „Radeberger Gruppe“ firmiert und die wiederum zum Oetker Konzern gehört. Ihr gehören unter anderem auch noch Clausthaler und Römer Pils an.
Ziemlich verwirrend, diese Brauerei-Wirtschaft 😉

Die Entstehung der ursprünglichen Brauerei geht auf eine spannende Geschichte bis ins Mittelalter zurück.

Im ausgehenden Mittelalter erfand ein gewisser Johann Gutenberg den Buchdruck. Soweit dürfte das ja bekannt sein. Ihm zur Seite ging ein gewisser Peter Schöffer. Dieser lebte in Mainz und besaß ein großes Haus, welches umgangssprachlich als Schöfferhof bezeichnet wurde. Und in genau diesem Haus entstand eine kleine Privatbrauerei, aus der Jahrhunderte später eines der populärsten Hefeweizen Europas hervorgehen sollte. Dieser Tradition ist man sich bis heute bewusst und zeigt im Etikett jedes Schöfferhofers das Porträt des Urvaters Peter Schöffer.

Aktuell besteht das Schöfferhofer Sortiment aus dem klassischen Hefeweizen, einem Kristall-Weizen, einem dunklen Hefe und selbstverständlich auch einem alkoholfreien Hefeweizen. Seit 2007 gibt es auch den ersten Biermix der Marke Schöfferhofer, das Schöfferhofer Grapefruit.